ACHTUNG: Auch Solarthermieanlagen werden vom Gesetzgeber gefördert.  Siehe auf dieser Seite.
Gern beraten wir Sie dazu auch persönlich!

Solarenergie - Licht macht Wärme

Korrekterweise müsste man sagen „Solarthermie“, denn man spricht hier von der Umwandlung der Sonnenkraft in thermische Energie, also in Wärme.

Solarthermische Anlagen sind heute eine gute Ergänzung zur Brennwerttechnik und können zur Warmwasseraufbereitung und zur Heizungsunterstützung verwendet werden. Dabei sind Einsparungen von bis zu 30% keine Seltenheit.
Im Gegensatz zur Photovoltaikanlage, die Sonneneinstrahlung in Strom umwandelt, sind Solarthermieanlagen durch den fortschreitenden Preisverfall auf dem Markt erstaunliche wirtschaftlich, da sich die Anschaffung einer Solarthermie-Anlage relativ schnell amortisiert, so lange die Geräte optimal aufeinander abgestimmt sind.

Aufbau einer thermischen Solaranlage

Die thermische Solaranlage besteht aus Solarkollektoren auf dem Dach, die als Röhren- oder Flächenkollektoren eingesetzt werden können, einem sehr gut gedämmten Warmwasserspeicher im Heizungskeller, den Verbindungsrohren und einer so genannten Solarstation. Röhrenkollektoren haben im Verhältnis zu Flachkollektoren den Vorteil, dass sie weniger Dachfläche einnehmen und der Wärmeverlust bei niedrigen Temperaturen geringer ausfällt.

Wichtig beim Einbau einer solchen Anlage sind auch die Dachfläche und die Ausrichtung. Nicht jedes Haus hat an passender südlicher Seite auch eine Dachfläche, die die notwendige Größe hat. Dann müssen Alternativen erwägt werden. Wir beraten Sie gern in Sachen Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit in Ihrem speziellen Fall.

Der zur Anlage gehörige Speicher steht dann zur Verfügung, wenn die Sonne gerade einmal nicht scheint, zum Beispiel des Nachts. Er sollte so dimensioniert sein, dass er das Doppelte des täglichen Warmwasserbedarfs bevorraten kann. Ist der Solarspeicher zu klein, verbraucht man mehr warmes Wasser als bereitgestellt wird und die konventionelle Heizung muss einspringen. Sie müssen also nicht ganz auf warmes Wasser verzichten, aber dadurch verringern sich die Einspareffekte um Einiges. Zu groß darf der Speicher aber auch nicht sein, denn dann steht das Wasser zu lange im Speicher und es besteht die Gefahr der Legionellenbildung (Trinkwasser).

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